Ferien auf dem Bauernhof

Betrug mit Tiersex

Original von:
WhiteFang

In letzter Zeit tauchen vermehrt Anzeigen von sogenannten "Bauernhöfen", "Clubs" oder "Pensionen" auf, in denen angeblich Tiersex praktiziert werden kann. Hierbei handelt es sich ausnamslos um Fakes.

Das Konzept ist einfach: Auf diversen Web-Boards werden Möglichkeiten zum Tiersex inseriert, z.B. unter der Überschrift "Bauernhof hat noch Termine frei", "Biete Pferde" oder ähnliches.

"Angeboten" werden meist Pferde, Kühe und Hunde, teilweise zusammen mit einer mehrtägigen Unterbringung auf dem Hof, teilweise sogar mit "Bringservice bis 200km". Die Kontaktaufnahme erfolgt meist über Email, oder über Handy.

Bezahlt wird im Vorraus, die Adresse des Hofes erfährt man erst, wenn Die Zahlung auf dem Konto eingegangen ist. Die Adresse, die einem dann genannt wird, ist falsch, das Geld auf nimmerwiedersehn verschwunden.

Anzeige wird daraufhin wohl kaum ein Geschädigter erstatten, vielen ist das Thema einfach zu heikel, als daß sie wegen ein paarhundert Mark zur Polizei gehen würden. Zumal eine Anzeige wohl ohnehin wenig Aussicht auf Erfolg hätte, da das "Geschäft" von Anfang an sittenwidrig war.

Weiterhin gibt es noch eine zweite Art von Fake-Anzeigen im Netz, die dazu dient, ungeliebten Bekannten eins auszuwischen: Einfach eine nette Anzeige auf ein Tiersex Web-Board setzen, daß man Tiere zum Sex anbietet, die Telefonnummer des unliebsamen Bekannten daruntersetzen, und dieser Bekannte wird für die nächsten Wochen seines Lebens nicht mehr froh.

Bisher gehörten alle Tiersex-Angebote von denen ich im Netz erfahren habe einer dieser beiden Kategorien an. Aber auch wenn sich ein Angebot als korrekt herausstellt, sollte man als verantwortungsbewußter Zoophiler überlegen, ob dieser Weg der richtige ist. Denn eine Verkommerzialisierung von Tiersex zieht immer auch eine Ausbeutung des Tieres nach sich.